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sowie der

  • 1 Farbe der Spielkleidung

    Hauptfarbe der Spielkleidung der Feldspieler, die sich von derjenigen der Torwarte, der Schiedsrichter sowie der Feldspieler der gegnerischen Mannschaft zu unterscheiden hat.
    Principal colour of the strip worn by the outfield players of a team, in contrast to that of the two goalkeepers, the outfield players of the opposing team and the referees.

    German-english football dictionary > Farbe der Spielkleidung

  • 2 Regelwerk der FIFA

    Sammlung von Statuten, Reglementen, Richtlinien und Zirkularen der FIFA sowie der vom International Football Association Board erlassenen Spielregeln.
    Generic term for all statutes, regulations, directives and circulars as well as the Laws of the Game issued by the International Football Association Board.

    German-english football dictionary > Regelwerk der FIFA

  • 3 Strategischer Beirat für Berufsfußball der UEFA

    Gremium, das sich aus vier Vizepräsidenten des UEFA-Exekutivkomitees, Vertretern der europäischen Berufsfußballligen, Vertretern der an UEFA-Wettbewerben teilnehmenden Vereine sowie Vertretern, die die Interessen von Berufsspielern in Europa wahrnehmen, zusammensetzt, und das insbesondere mit der Suche nach Lösungen im Hinblick auf eine bessere Zusammenarbeit zwischen den Interessengruppen des europäischen Fußballs, der Behandlung der Problematik des sozialen Dialogs im europäischen Berufsfußball und der Behandlung von Fragen im Zusammenhang mit den UEFA-Klubwettbewerben und deren Spielkalendern betraut ist.
    Der Zweck des SBBF als Beratungsgremium besteht darin, unter Berücksichtigung der Interessen und Bedürfnisse sämtlicher von der UEFA anerkannten Interessengruppen des europäischen Fußballs Empfehlungen an das UEFA-Exekutivkomitee abzugeben.
    A body composed of four vice-presidents of the UEFA Executive Committee and of representatives of the interests of the European professional football leagues, representatives of the interests of the clubs participating in the UEFA competitions, and representatives of the interests of the professional players in Europe, that is, in particular, in charge of identifying solutions to improve collaboration between the various stakeholders of European football, of dealing with problems pertaining to the social dialogue in European professional football matters and with questions related to the UEFA club competitions and their calendars.
    The purpose of the PFSC as a consultative body is to make recommendations to the UEFA Executive Committee, taking in due consideration the interests and needs of all stakeholders of European football recognised by UEFA.

    German-english football dictionary > Strategischer Beirat für Berufsfußball der UEFA

  • 4 Kommission der Verbände

    Ständige Kommission der FIFA, die sich mit der Beziehung der FIFA zu den FIFA-Mitgliedsverbänden beschäftigt und Vorschläge für eine optimale Zusammenarbeit erarbeitet sowie die Entwicklung der Statuten und Reglemente der FIFA, der Konföderationen und der FIFA-Mitgliedsverbände verfolgt.
    Standing committee of FIFA that deals with relations between FIFA and the FIFA member associations, draws up proposals for optimum cooperation, and monitors the evolution of the FIFA statutes and regulations of FIFA, the confederations and FIFA member associations.

    German-english football dictionary > Kommission der Verbände

  • 5 Regeln der Technik, allgemein anerkannte

    technische Baubestimmungen und Normen. Nach allgemeinem Rechtsverständnis sind technische Baubestimmungen ein wesentlicher Teil der allgemein anerkannten Regeln der Technik in Verbindung mit bewährten Baukonstruktionen und -verfahren sowie anerkannter Fachliteratur.

    Erläuterung wichtiger Begriffe des Bauwesens mit Abbildungen > Regeln der Technik, allgemein anerkannte

  • 6 Bauproduktenrichtlinie der EU

    Grundlage für das Bauproduktengesetz. Sie dient der Sicherheit von Menschen, Haustieren und Gütern und im weitesten Sinne dem Allgemeinwohl, indem sie unter Berücksichtigung örtlicher Unterschiede geographischer, klimatischer und lebensgewohnheitlicher Art sowie des vorherrschenden Schutzniveaus nach Maßgabe allgemeiner Anforderungen die Harmonisierung von Normen für Bauprodukte auf europäischer Ebene bewirkt. Anhang I enthält Anforderungen an Bauprodukte.

    Erläuterung wichtiger Begriffe des Bauwesens mit Abbildungen > Bauproduktenrichtlinie der EU

  • 7 Фемида

    тж. Весы́ Феми́ды. Жрецы́ Феми́ды.
    (из греческой мифологии) Themis, in der griechischen Sage Göttin der Rechtsordnung und der Gerechtigkeit, wurde mit einer Binde über den Augen, die Unvoreingenommenheit symbolisierte mit einem Schwert in der Rechten und einer Waage in der Linken (Весы́ Феми́ды) dargestellt; auf der Waage sollte sie gleichsam alle Argumente der Anklage sowie der Verteidigung wiegen, mit dem Schwert die Schuldigen bestrafen. Ihr Name sowie der Ausdruck Die Waage der Themis sind daher zum Symbol der Rechtssprechung geworden. Der Ausdruck Жрецы́ Феми́ды Die Priester der Themis wird in der Bedeutung "Richter, Juristen", der Ausdruck Храм [Алтарь] Феми́ды Der Tempel der Themis in der Bedeutung "Gericht" gebraucht.

    Русско-немецкий словарь крылатых слов > Фемида

  • 8 National

    1. adjective
    national; National[flagge, -denkmal, -held, -theater, -tanz, -gericht, -charakter]; Landes[durchschnitt, -sprache]; Staats[sicherheit, -symbol]; überregional [Rundfunkstation, Zeitung]; landesweit [Streik]
    2. noun
    1) (citizen) Staatsbürger, der/-bürgerin, die

    foreign national — Ausländer, der/Ausländerin, die

    2) usu. in pl. (newspaper) überregionale Zeitung
    •• Cultural note:
    National Assembly for Wales (Welsh Assembly)
    Das walisische Parlament, dessen Mitglieder in der Hauptstadt Cardiff zusammentreten. Es wurde 1999 nach den walisischen Wahlen eröffnet und verleiht Wales eine größere Autonomie gegenüber dem britischen Parlament in London
    National Health Service (NHS)
    Das staatliche Gesundheitssystem in Großbritannien, das die ärztliche Versorgung gewährleistet. Es wird größtenteils aus öffentlichen Geldern finanziert. Ein Großteil der medizinischen Versorgung ist kostenlos. Kostenpflichtig sind jedoch Zahnarztbehandlungen und verschriebene Medikamente. Von der Zahlung ausgenommen sind Kinder, Jugendliche unter 18 Jahren und Rentner
    National Insurance (NI)
    Obligatorische Sozialabgaben von Arbeitgebern und Arbeitnehmern in Großbritannien werden National Insurance contributions genannt. Jeder Erwachsene muss eine National Insurance number haben. Mithilfe dieses Systems werden verschiedene staatliche Zuwendungen finanziert, wie z.B. die jobseeker's allowance, die Altersrenten sowie der National Health Service
    Eine Lotterie in Großbritannien, die ihre Einnahmen einer Vielzahl von Projekten in der Kunst, dem Sport, nationalen historischen Stätten und wohltätigen Zwecken zuführt. Die National Lottery wurde 1994 von der Regierung eingeführt
    * * *
    ['næʃənəl]
    adjective (of or belonging to a particular nation: national government; national pride.) National-..., Staats-...
    * * *
    na·tion·al
    [ˈnæʃənəl]
    I. adj inv
    1. (of a nation) matter, organization national; flag, team, dish, hero National-
    \national assembly/bank Nationalversammlung/-bank f
    \national census Volkszählung f
    \national champion Landesmeister(in) m(f)
    \national defence Landesverteidigung f
    \national government Landesregierung f
    [in the] \national interest [im] Staatsinteresse nt
    \national security nationale Sicherheit
    \national unity nationale Einheit
    2. (particular to a nation) Landes-, Volks-
    \national costume [or dress] Landestracht f
    \national language Landessprache f
    \national pastime ( iron) Volkssport m
    3. (nationwide) national
    the \national dailies die überregionalen Tageszeitungen
    a \national disaster eine nationale Katastrophe
    a \national emergency ein landesweiter Notfall
    \national mourning Staatstrauer f
    \national organization überregionale Organisation
    \national strike Generalstreik m
    \national television Landesfernsehen nt, Nationalfernsehen nt SCHWEIZ
    II. n Staatsbürger(in) m(f), Staatsangehörige(r) f(m)
    foreign \national Ausländer(in) m(f)
    * * *
    ['nSənəl]
    1. adj
    national; problem, affairs also das (ganze) Land betreffend, des Landes, des Staates; election national, landesweit; strike, scandal landesweit; (= not local) agreement, radio station, press etc überregional

    or colors (US)Landesfarben pl

    national monument — nationales Denkmal, Nationaldenkmal nt

    2. n
    1) (= person) Staatsbürger(in) m(f)

    Commonwealth nationalsAngehörige pl des Commonwealth

    2) (inf: newspaper) überregionale Zeitung
    3)
    See:
    = Grand National
    * * *
    N. abk
    1. National (Nationalist)
    2. Navy
    3. north N
    4. northern nördl.
    * * *
    1. adjective
    national; National[flagge, -denkmal, -held, -theater, -tanz, -gericht, -charakter]; Landes[durchschnitt, -sprache]; Staats[sicherheit, -symbol]; überregional [Rundfunkstation, Zeitung]; landesweit [Streik]
    2. noun
    1) (citizen) Staatsbürger, der/-bürgerin, die

    foreign national — Ausländer, der/Ausländerin, die

    2) usu. in pl. (newspaper) überregionale Zeitung
    •• Cultural note:
    Das walisische Parlament, dessen Mitglieder in der Hauptstadt Cardiff zusammentreten. Es wurde 1999 nach den walisischen Wahlen eröffnet und verleiht Wales eine größere Autonomie gegenüber dem britischen Parlament in London
    Das staatliche Gesundheitssystem in Großbritannien, das die ärztliche Versorgung gewährleistet. Es wird größtenteils aus öffentlichen Geldern finanziert. Ein Großteil der medizinischen Versorgung ist kostenlos. Kostenpflichtig sind jedoch Zahnarztbehandlungen und verschriebene Medikamente. Von der Zahlung ausgenommen sind Kinder, Jugendliche unter 18 Jahren und Rentner
    Obligatorische Sozialabgaben von Arbeitgebern und Arbeitnehmern in Großbritannien werden National Insurance contributions genannt. Jeder Erwachsene muss eine National Insurance number haben. Mithilfe dieses Systems werden verschiedene staatliche Zuwendungen finanziert, wie z.B. die jobseeker's allowance, die Altersrenten sowie der National Health Service
    Eine Lotterie in Großbritannien, die ihre Einnahmen einer Vielzahl von Projekten in der Kunst, dem Sport, nationalen historischen Stätten und wohltätigen Zwecken zuführt. Die National Lottery wurde 1994 von der Regierung eingeführt
    * * *
    adj.
    Inland- präfix.
    national adj.

    English-german dictionary > National

  • 9 national

    1. adjective
    national; National[flagge, -denkmal, -held, -theater, -tanz, -gericht, -charakter]; Landes[durchschnitt, -sprache]; Staats[sicherheit, -symbol]; überregional [Rundfunkstation, Zeitung]; landesweit [Streik]
    2. noun
    1) (citizen) Staatsbürger, der/-bürgerin, die

    foreign national — Ausländer, der/Ausländerin, die

    2) usu. in pl. (newspaper) überregionale Zeitung
    •• Cultural note:
    National Assembly for Wales (Welsh Assembly)
    Das walisische Parlament, dessen Mitglieder in der Hauptstadt Cardiff zusammentreten. Es wurde 1999 nach den walisischen Wahlen eröffnet und verleiht Wales eine größere Autonomie gegenüber dem britischen Parlament in London
    National Health Service (NHS)
    Das staatliche Gesundheitssystem in Großbritannien, das die ärztliche Versorgung gewährleistet. Es wird größtenteils aus öffentlichen Geldern finanziert. Ein Großteil der medizinischen Versorgung ist kostenlos. Kostenpflichtig sind jedoch Zahnarztbehandlungen und verschriebene Medikamente. Von der Zahlung ausgenommen sind Kinder, Jugendliche unter 18 Jahren und Rentner
    National Insurance (NI)
    Obligatorische Sozialabgaben von Arbeitgebern und Arbeitnehmern in Großbritannien werden National Insurance contributions genannt. Jeder Erwachsene muss eine National Insurance number haben. Mithilfe dieses Systems werden verschiedene staatliche Zuwendungen finanziert, wie z.B. die jobseeker's allowance, die Altersrenten sowie der National Health Service
    Eine Lotterie in Großbritannien, die ihre Einnahmen einer Vielzahl von Projekten in der Kunst, dem Sport, nationalen historischen Stätten und wohltätigen Zwecken zuführt. Die National Lottery wurde 1994 von der Regierung eingeführt
    * * *
    ['næʃənəl]
    adjective (of or belonging to a particular nation: national government; national pride.) National-..., Staats-...
    * * *
    na·tion·al
    [ˈnæʃənəl]
    I. adj inv
    1. (of a nation) matter, organization national; flag, team, dish, hero National-
    \national assembly/bank Nationalversammlung/-bank f
    \national census Volkszählung f
    \national champion Landesmeister(in) m(f)
    \national defence Landesverteidigung f
    \national government Landesregierung f
    [in the] \national interest [im] Staatsinteresse nt
    \national security nationale Sicherheit
    \national unity nationale Einheit
    2. (particular to a nation) Landes-, Volks-
    \national costume [or dress] Landestracht f
    \national language Landessprache f
    \national pastime ( iron) Volkssport m
    3. (nationwide) national
    the \national dailies die überregionalen Tageszeitungen
    a \national disaster eine nationale Katastrophe
    a \national emergency ein landesweiter Notfall
    \national mourning Staatstrauer f
    \national organization überregionale Organisation
    \national strike Generalstreik m
    \national television Landesfernsehen nt, Nationalfernsehen nt SCHWEIZ
    II. n Staatsbürger(in) m(f), Staatsangehörige(r) f(m)
    foreign \national Ausländer(in) m(f)
    * * *
    ['nSənəl]
    1. adj
    national; problem, affairs also das (ganze) Land betreffend, des Landes, des Staates; election national, landesweit; strike, scandal landesweit; (= not local) agreement, radio station, press etc überregional

    or colors (US)Landesfarben pl

    national monument — nationales Denkmal, Nationaldenkmal nt

    2. n
    1) (= person) Staatsbürger(in) m(f)

    Commonwealth nationalsAngehörige pl des Commonwealth

    2) (inf: newspaper) überregionale Zeitung
    3)
    See:
    = Grand National
    * * *
    national [ˈnæʃənl]
    A adj (adv nationally)
    1. national, National…, Landes…, Volks…:
    national champion SPORT Landesmeister(in);
    national championship SPORT Landesmeisterschaft f;
    national colo(u)rs Landesfarben;
    national costume National-, Landestracht f;
    national currency WIRTSCH Landeswährung f;
    national dish GASTR Nationalgericht n;
    national emblem Hoheitszeichen n;
    national epic Nationalepos n;
    national government Allparteienregierung f;
    national health Volksgesundheit f;
    national hero Volksheld m;
    national language Landessprache f;
    national pride Nationalstolz m;
    national record SPORT Landesrekord m;
    national team SPORT Nationalmannschaft f; academic.ru/48289/mourning">mourning A 1 a
    2. staatlich, öffentlich, Staats…:
    national debt Staatsverschuldung f; wealth 3
    3. a) landesweit (Streik etc), überregional (Zeitung, Sender etc):
    national curriculum SCHULE landesweit gültiger Lehrplan;
    there is a national shortage of … landesweit fehlt oder fehlen …
    b) Bundes… (bei Bundesstaaten)
    c) inländisch:
    national call TEL Inlandsgespräch n;
    national news pl (als sg konstruiert) Nachrichten pl aus dem Inland
    4. POL (ein)heimisch
    5. vaterländisch, patriotisch
    B s
    1. Staatsangehörige(r) m/f(m)
    2. überregionale Zeitung
    nat. abk
    * * *
    1. adjective
    national; National[flagge, -denkmal, -held, -theater, -tanz, -gericht, -charakter]; Landes[durchschnitt, -sprache]; Staats[sicherheit, -symbol]; überregional [Rundfunkstation, Zeitung]; landesweit [Streik]
    2. noun
    1) (citizen) Staatsbürger, der/-bürgerin, die

    foreign national — Ausländer, der/Ausländerin, die

    2) usu. in pl. (newspaper) überregionale Zeitung
    •• Cultural note:
    Das walisische Parlament, dessen Mitglieder in der Hauptstadt Cardiff zusammentreten. Es wurde 1999 nach den walisischen Wahlen eröffnet und verleiht Wales eine größere Autonomie gegenüber dem britischen Parlament in London
    Das staatliche Gesundheitssystem in Großbritannien, das die ärztliche Versorgung gewährleistet. Es wird größtenteils aus öffentlichen Geldern finanziert. Ein Großteil der medizinischen Versorgung ist kostenlos. Kostenpflichtig sind jedoch Zahnarztbehandlungen und verschriebene Medikamente. Von der Zahlung ausgenommen sind Kinder, Jugendliche unter 18 Jahren und Rentner
    Obligatorische Sozialabgaben von Arbeitgebern und Arbeitnehmern in Großbritannien werden National Insurance contributions genannt. Jeder Erwachsene muss eine National Insurance number haben. Mithilfe dieses Systems werden verschiedene staatliche Zuwendungen finanziert, wie z.B. die jobseeker's allowance, die Altersrenten sowie der National Health Service
    Eine Lotterie in Großbritannien, die ihre Einnahmen einer Vielzahl von Projekten in der Kunst, dem Sport, nationalen historischen Stätten und wohltätigen Zwecken zuführt. Die National Lottery wurde 1994 von der Regierung eingeführt
    * * *
    adj.
    Inland- präfix.
    national adj.

    English-german dictionary > national

  • 10 native

    1. noun
    1) (of specified place)

    a native of Britain — ein gebürtiger Brite/eine gebürtige Britin

    2) (indigenous person) Eingeborene, der/die
    3) (local inhabitant) Einheimische, der/die

    the nativesdie Einheimischen

    4) (Zool., Bot.)

    be a native of a placein einem Ort beheimatet sein

    2. adjective
    1) (indigenous) eingeboren; (local) einheimisch [Pflanze, Tier]

    be a native American — gebürtiger Amerikaner/gebürtige Amerikanerin sein

    native inhabitant — Eingeborene/Einheimische, der/die

    2) (of one's birth) Geburts-, Heimat[land, -stadt]; Mutter[sprache, -sprachler]
    3) (innate) angeboren [Qualitäten, Schläue]
    4) (of the natives) Eingeborenen-
    •• Cultural note:
    Dies ist die heute akzeptierte Bezeichnung für die Ureinwohner Nord- und Südamerikas sowie der Karibik. Sie wird besonders im offiziellen Kontext dem Ausdruck American Indian vorgezogen, da sie akkurater und positiver ist, denn Indian rührt daher, dass Kolumbus bei seiner Ankunft in Amerika annahm, in Indien zu sein. American Indian wird aber weiterhin viel verwendet und von den betreffenden Völkern nicht als diskriminierend empfunden
    * * *
    ['neitiv] 1. adjective
    1) (where one was born: my native land.) Heimat-...
    2) (belonging to that place; local: the native customs/art of Brazil; This animal/plant is native to Australia.) Mutter-...
    3) (belonging by race to a country: a native Englishman.) eingeboren
    4) (belonging to a person naturally: native intelligence.) angeboren
    2. noun
    1) (a person born in a certain place: a native of Scotland; a native of London.) der/die Einheimische
    2) (one of the original inhabitants of a country eg before the arrival of explorers, immigrants etc: Columbus thought the natives of America were Indians.) der/die Eingeborene
    - academic.ru/89383/Native_American">Native American
    - native language/tongue
    - native speaker
    - native to
    - the Nativity
    * * *
    na·tive
    [ˈneɪtɪv, AM -t̬-]
    I. adj inv
    1. (of one's birth) beheimatet, heimatlich
    sb's \native country [or land] jds Heimatland
    he's a \native Canadian er ist gebürtiger Kanadier
    sb's \native language [or tongue] jds Muttersprache
    to stand on one's \native soil again wieder heimatlichen Boden betreten
    2. (indigenous) customs, traditions einheimisch; population eingeboren
    \native villages Eingeborenendörfer pl
    they were welcomed by a group of Maoris in \native dress sie wurden von einer Gruppe Maoris begrüßt, die nach Art der Einheimischen gekleidet waren
    3. BOT, ZOOL animal, plant beheimatet, einheimisch
    the horse is not \native to the Americas das Pferd war ursprünglich nicht in Amerika beheimatet
    4. (innate) angeboren
    \native ability/talent angeborene Fähigkeit/angeborenes Talent
    II. n (indigenous inhabitant) Einheimische(r) f(m)
    a \native of Monaco ein gebürtiger Monegasse/eine gebürtige Monegassin
    to speak English like a \native Englisch wie seine Muttersprache sprechen; (indigenous, aboriginal) Eingeborene(r) f(m)
    to go \native ( hum fam) wie die Eingeborenen leben
    * * *
    ['neItɪv]
    1. adj
    1) product, costume, customs, habits, plants einheimisch; (= associated with natives) der Eingeborenen; population eingeboren

    native town/city — Heimatstadt f

    the native inhabitants or peopledie Einheimischen pl; (in colonial context) die Eingeborenen pl

    the native habitat of the tigerdie Heimat or der natürliche Lebensraum des Tigers

    my native Germanymein Heimatland nt or meine Heimat Deutschland

    a native German —

    an animal/tree native to India — ein in Indien beheimatetes Tier/beheimateter Baum

    2) (= inborn) wit, quality angeboren
    3) metal gediegen
    2. n
    1) (= person) Einheimische(r) mf; (in colonial contexts) Eingeborene(r) mf; (= original inhabitant) Ureinwohner(in) m(f)

    a native of Britain/Germany — ein gebürtiger Brite/Deutscher, eine gebürtige Britin/Deutsche

    2)

    to be a native of... (plant, animal) — in... beheimatet sein

    * * *
    native [ˈneıtıv]
    A adj (adv natively)
    1. angeboren ( to sb jemandem), natürlich (Fähigkeit etc)
    2. eingeboren, Ureinwohner…, Eingeborenen…:
    native quarter Eingeborenenviertel n;
    go native umg die Lebensweise der Eingeborenen oder Einheimischen annehmen;
    Native American Indianer(in)
    3. (ein)heimisch, inländisch, Landes…:
    native plant einheimische Pflanze;
    native product Landesprodukt n
    4. heimatlich, Heimat…:
    native country Geburts-, Vaterland n;
    native language Muttersprache f;
    native town Heimat-, Vaterstadt f;
    native place Geburts-, Heimatort m;
    in his native France in seinem Mutterland Frankreich;
    are you native to London? sind Sie gebürtiger Londoner?
    5. ursprünglich, urwüchsig, naturhaft (Schönheit etc)
    6. ursprünglich, eigentlich:
    7. Bergbau: gediegen (vorkommend), bergfein (Metall etc)
    8. MINER
    a) roh, Jungfern…
    b) natürlich vorkommend
    9. obs nahe verwandt (to dat, mit)
    B s
    1. Ureinwohner(in)
    2. Einheimische(r) m/f(m):
    a native of Berlin ein gebürtiger Berliner;
    are you a native here? sind Sie von hier?
    3. BOT, ZOOL einheimisches Gewächs oder Tier
    4. Br Native f (künstlich gezüchtete Auster)
    nat. abk
    * * *
    1. noun

    a native of Britain — ein gebürtiger Brite/eine gebürtige Britin

    2) (indigenous person) Eingeborene, der/die
    3) (local inhabitant) Einheimische, der/die
    4) (Zool., Bot.)
    2. adjective
    1) (indigenous) eingeboren; (local) einheimisch [Pflanze, Tier]

    be a native American — gebürtiger Amerikaner/gebürtige Amerikanerin sein

    native inhabitant — Eingeborene/Einheimische, der/die

    2) (of one's birth) Geburts-, Heimat[land, -stadt]; Mutter[sprache, -sprachler]
    3) (innate) angeboren [Qualitäten, Schläue]
    4) (of the natives) Eingeborenen-
    •• Cultural note:
    Dies ist die heute akzeptierte Bezeichnung für die Ureinwohner Nord- und Südamerikas sowie der Karibik. Sie wird besonders im offiziellen Kontext dem Ausdruck American Indian vorgezogen, da sie akkurater und positiver ist, denn Indian rührt daher, dass Kolumbus bei seiner Ankunft in Amerika annahm, in Indien zu sein. American Indian wird aber weiterhin viel verwendet und von den betreffenden Völkern nicht als diskriminierend empfunden
    * * *
    (person) n.
    Eingeborene m.,f. adj.
    angeboren adj.
    einheimisch adj. n.
    bodenständig adj.

    English-german dictionary > native

  • 11 quaestor

    quaestor, ōris, m. (st. quaesitor v. quaero), der Quästor, im Plur. quaestores, eine aus zwei Personen bestehende ständige obrigkeitliche Behörde in Rom, urspr. Vorsteher der Blutgerichte, d.h. Verfolger u. Ankläger in Kriminalsachen (vgl. Varro LL. 5, 81), vollst. quaestores parricidii, s. Pompon. dig. 1, 2, 2. § 23. Paul. ex Fest. 221, 15 (vgl. Fest. 258 [a], 31), gew. bl. quaestores, Liv. 2, 41, 11; 3, 24, 3. Cic. de rep. 2, 60. – Diese quaestores waren zugleich Vorsteher des öffentlichen Schatzes (qu. aerarii) u. blieben es, als die Blutgerichtsbarkeit an andere überging. Sie heißen (im Ggstz. zu den Provinzialquästoren, s. unten) quaestores urbani, und sind die Schatzmeister, die eig. Kassen- u. Steuerbeamten des römisch. Staates, die sowohl die Einnahme der Staatsgelder zu besorgen hatten (an die daher die Staatssteuer entrichtet, Pachtsummen und Kontributionen, sowie die aus der Kriegsbeute gelösten Gelder abgeliefert, und von denen auch die Güter Verurteilter versteigert wurden), als auch die Ausgaben verwalteten (weshalb alle zu Staatszwecken verwilligten Gelder von ihnen, jedoch nur auf Anweisung des Senates, verabfolgt wurden, ihnen die Errichtung von Ehrendenkmalen, die Besorgung auf Staatskosten abgehaltener Leichenbegängnisse, die Verpflegung fremder Fürsten u. Gesandten u. dgl. m. oblag). – Seit dem J. 421 fand man nötig, außer diesen quaestores urbani zur Unterstützung der in die Provinzen abgehenden Kosuln u. Prätoren Quästoren zu wählen, so daß diese Quästoren (die in einem engeren Verhältnisse zum Prätor standen od. wenigstens stehen sollten (s. die Auslgg. zu Cic. post red. in sen. 35) die Abgaben für den Staat einnahmen, den Soldaten den Sold auszahlten, den Beuteanteil des Staates an sich nahmen u. dgl. m. Die Zahl der Quästoren war zu verschiedenen Zeiten verschieden: anfangs bloß zwei quaestores urbani, dann 2 für Rom u. 2 für auswärts, später noch mehr, seit Sulla 20. Regelmäßig hatte ein Quästor zu Ostia, dem Haupthafen für Einfuhr, seinen Sitz, quaestor Ostiensis, Cic. Mur. 18. – Gewählt wurden die Quästoren zur Zeit der Republik in den Tributkomitien und losten dann gew. um die Provinzen. Die Quästur war die erste Stufe zu den höheren Ehrenämtern u. konnte vor dem 27. Jahre nicht angenommen werden. Vgl. Lange Römische Altertümer 1. S. 385 f. u. S. 881 f. Mommsen Römisches Staatsrecht 2. S. 523 u. 673. Karlowa Römische Rechtsgeschichte 1. S. 255 f., 532 f., 833 f. – Unter den Kaisern erhielten vom Kaiser selbst vorgeschlagene Quästoren, quaestores Caesaris od. principis, quaestores candidati (principis), das Amt, die kaiserl. Reden u. Erlasse im Senate zu verlesen, Plin. ep. 7, 16. § 2. Lampr. Al. Sev. 43, 3: oratio principis per quaestorem eius audita est, Tac. ann. 16, 27. – Konstantin ernannte einen quaestor sacri palatii, einen Minister des kaiserl. Hauses, einen Kanzler, dem die ganze Gesetzgebung, sowie der Vortrag der einzelnen Gesuche oblag u. der auch die vom Kabinett ausgehenden Erlasse gegenzeichnete, Cod. Theod. 1, 8; 6, 9: so auch quaestor intra palatium, Corp. inscr. Lat. 6, 1782.

    lateinisch-deutsches > quaestor

  • 12 quaestor

    quaestor, ōris, m. (st. quaesitor v. quaero), der Quästor, im Plur. quaestores, eine aus zwei Personen bestehende ständige obrigkeitliche Behörde in Rom, urspr. Vorsteher der Blutgerichte, d.h. Verfolger u. Ankläger in Kriminalsachen (vgl. Varro LL. 5, 81), vollst. quaestores parricidii, s. Pompon. dig. 1, 2, 2. § 23. Paul. ex Fest. 221, 15 (vgl. Fest. 258 [a], 31), gew. bl. quaestores, Liv. 2, 41, 11; 3, 24, 3. Cic. de rep. 2, 60. – Diese quaestores waren zugleich Vorsteher des öffentlichen Schatzes (qu. aerarii) u. blieben es, als die Blutgerichtsbarkeit an andere überging. Sie heißen (im Ggstz. zu den Provinzialquästoren, s. unten) quaestores urbani, und sind die Schatzmeister, die eig. Kassen- u. Steuerbeamten des römisch. Staates, die sowohl die Einnahme der Staatsgelder zu besorgen hatten (an die daher die Staatssteuer entrichtet, Pachtsummen und Kontributionen, sowie die aus der Kriegsbeute gelösten Gelder abgeliefert, und von denen auch die Güter Verurteilter versteigert wurden), als auch die Ausgaben verwalteten (weshalb alle zu Staatszwecken verwilligten Gelder von ihnen, jedoch nur auf Anweisung des Senates, verabfolgt wurden, ihnen die Errichtung von Ehrendenkmalen, die Besorgung auf Staatskosten abgehaltener Leichenbegängnisse, die Verpflegung fremder Fürsten u. Gesandten u. dgl. m. oblag). – Seit
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    dem J. 421 fand man nötig, außer diesen quaestores urbani zur Unterstützung der in die Provinzen abgehenden Kosuln u. Prätoren Quästoren zu wählen, so daß diese Quästoren (die in einem engeren Verhältnisse zum Prätor standen od. wenigstens stehen sollten (s. die Auslgg. zu Cic. post red. in sen. 35) die Abgaben für den Staat einnahmen, den Soldaten den Sold auszahlten, den Beuteanteil des Staates an sich nahmen u. dgl. m. Die Zahl der Quästoren war zu verschiedenen Zeiten verschieden: anfangs bloß zwei quaestores urbani, dann 2 für Rom u. 2 für auswärts, später noch mehr, seit Sulla 20. Regelmäßig hatte ein Quästor zu Ostia, dem Haupthafen für Einfuhr, seinen Sitz, quaestor Ostiensis, Cic. Mur. 18. – Gewählt wurden die Quästoren zur Zeit der Republik in den Tributkomitien und losten dann gew. um die Provinzen. Die Quästur war die erste Stufe zu den höheren Ehrenämtern u. konnte vor dem 27. Jahre nicht angenommen werden. Vgl. Lange Römische Altertümer 1. S. 385 f. u. S. 881 f. Mommsen Römisches Staatsrecht 2. S. 523 u. 673. Karlowa Römische Rechtsgeschichte 1. S. 255 f., 532 f., 833 f. – Unter den Kaisern erhielten vom Kaiser selbst vorgeschlagene Quästoren, quaestores Caesaris od. principis, quaestores candidati (principis), das Amt, die kaiserl. Reden u. Erlasse im Senate zu verlesen, Plin. ep. 7, 16. § 2. Lampr. Al. Sev. 43, 3: oratio
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    principis per quaestorem eius audita est, Tac. ann. 16, 27. – Konstantin ernannte einen quaestor sacri palatii, einen Minister des kaiserl. Hauses, einen Kanzler, dem die ganze Gesetzgebung, sowie der Vortrag der einzelnen Gesuche oblag u. der auch die vom Kabinett ausgehenden Erlasse gegenzeichnete, Cod. Theod. 1, 8; 6, 9: so auch quaestor intra palatium, Corp. inscr. Lat. 6, 1782.

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  • 13 Esquiliae

    Ēsquiliae, ārum, f. (viell. von ex u. colere, wie inquilinus von in u. colere, die Außenstadt, Vorstadt), der esquilinische Berg, der größte von den sieben Hügeln Roms, der an den cölischen, viminalischen und palatinischen, sowie an die Stadtmauer stieß (urspr. zwei Bezirke Cispius mons u. Oppius mons), u. von Servius Tullius in die Stadt einbezogen wurde, j. die Höhe von S. MariaMaggiore, Varro LL. 5, 49 sq. Cic. de legg. 2, 28. – Auf dem Campus Esquilinus, dem weiten Felde innerhalb der Grenzen des Esquilin, östlich von der servischen Stadtmauer, war der gewöhnliche Begräbnisplatz, sowohl für Vornehme, Cic. Phil. 9, 17, als auch für das gemeine Volk u. die Sklaven, Hor. sat. 1, 8, 8 sqq., sowie der Richtplatz für Sklaven u. andere Verurteilte, deren Leichname, unbeerdigt hingeworfen, eine Beute der Raubvögel wurden (dah. Esquilinae alites), Varro LL. 5, 25. Tac. ann. 2, 32; 15, 40. Suet. Claud. 25, 3; vgl. Hor. sat. 1, 8, 16. – Die Gegend war wasserreich, Esqu. aquosae, Prop. 4, 8, 1 (wo Esqu. meton. = »die Bewohner des esquil. Berges«), u. kühl, Esqu. gelidae, Iuven. 5, 77 sq. u. 11, 51, nachdem Mäcenas sie in reizende Gärten umgewandelt hatte, auch gesund, Hor. sat. 1, 8, 14; vgl. Suet. Tib. 15, 1. – Über die Esquiliae übh. s. Hülsen in Pauly-Wissowa Realenzykl. 6, 680 ff. – Dav.: A) Ēsquiliārius, a, um, es quiliarisch, collis, Liv. 1, 48, 6 (M. Müller mit Madvig collem Esquiliarum). – B) Ēsquilīnus, a, um, esquilinisch, campus, Cic.: alites (s. oben), Hor. – subst., Ēsquilīna, ae, f. (sc. porta), das esquilinische Tor, Cic. Pis. 55. – C) Ēsquilius, a, um, esquilisch, mons, Ov. fast. 2, 435. – / Esquiliae ( nicht Exquiliae od. Aesquiliae) ist die am besten beglaubigte Form, s. Brambach Hülfsb. S. 36 f. Mommsen Abh. der Berl. Akad. 1868. p. 172. Für Aesquiliae ( von aesculus, Steineiche) plädiert noch Fritzsche Hor. sat. 1, 8, 14. p. 184, a.

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  • 14 Esquiliae

    Ēsquiliae, ārum, f. (viell. von ex u. colere, wie inquilinus von in u. colere, die Außenstadt, Vorstadt), der esquilinische Berg, der größte von den sieben Hügeln Roms, der an den cölischen, viminalischen und palatinischen, sowie an die Stadtmauer stieß (urspr. zwei Bezirke Cispius mons u. Oppius mons), u. von Servius Tullius in die Stadt einbezogen wurde, j. die Höhe von S. Maria Maggiore, Varro LL. 5, 49 sq. Cic. de legg. 2, 28. – Auf dem Campus Esquilinus, dem weiten Felde innerhalb der Grenzen des Esquilin, östlich von der servischen Stadtmauer, war der gewöhnliche Begräbnisplatz, sowohl für Vornehme, Cic. Phil. 9, 17, als auch für das gemeine Volk u. die Sklaven, Hor. sat. 1, 8, 8 sqq., sowie der Richtplatz für Sklaven u. andere Verurteilte, deren Leichname, unbeerdigt hingeworfen, eine Beute der Raubvögel wurden (dah. Esquilinae alites), Varro LL. 5, 25. Tac. ann. 2, 32; 15, 40. Suet. Claud. 25, 3; vgl. Hor. sat. 1, 8, 16. – Die Gegend war wasserreich, Esqu. aquosae, Prop. 4, 8, 1 (wo Esqu. meton. = »die Bewohner des esquil. Berges«), u. kühl, Esqu. gelidae, Iuven. 5, 77 sq. u. 11, 51, nachdem Mäcenas sie in reizende Gärten umgewandelt hatte, auch gesund, Hor. sat. 1, 8, 14; vgl. Suet. Tib. 15, 1. – Über die Esquiliae übh. s. Hülsen in Pauly-Wissowa Realenzykl. 6, 680 ff. – Dav.: A) Ēsquiliārius, a, um, es-
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    quiliarisch, collis, Liv. 1, 48, 6 (M. Müller mit Madvig collem Esquiliarum). – B) Ēsquilīnus, a, um, esquilinisch, campus, Cic.: alites (s. oben), Hor. – subst., Ēsquilīna, ae, f. (sc. porta), das esquilinische Tor, Cic. Pis. 55. – C) Ēsquilius, a, um, esquilisch, mons, Ov. fast. 2, 435. – Esquiliae ( nicht Exquiliae od. Aesquiliae) ist die am besten beglaubigte Form, s. Brambach Hülfsb. S. 36 f. Mommsen Abh. der Berl. Akad. 1868. p. 172. Für Aesquiliae ( von aesculus, Steineiche) plädiert noch Fritzsche Hor. sat. 1, 8, 14. p. 184, a.

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  • 15 sario

    sārio (sarrio), īvī u. uī, ītum, īre, die Erde, Saat behacken, um das Unkraut herauszuschaffen usw., jäten, segetes, Varro u. Colum.: frumenta bis, Cato: fabam, Plin.: locum rastris ligneis, Plin.: saxum, Mart.: absol., non semper occant prius quam sariunt rustici, Plaut. capt. 663: unpers., saritur diebus XX, Plin. 18, 254. – Die Schreibung sario, sowie der davon Abgeleiteten mit einem r ist überall die der besten Hdschrn. u. jetzt auch fast aller Ausgaben, sowie der Inschrn. (zB. Menol. rust. im Corp. inscr. Lat. 12. p. 280. col. 2. lin. 10, wo segetes sariuntur); vgl. Fleckeisen N. Jahrbb. für Phil. 60, 262 u. 97, 212. Ritschl Prolegg. ad Plaut. trin. p. CLX II.

    lateinisch-deutsches > sario

  • 16 sario

    sārio (sarrio), īvī u. uī, ītum, īre, die Erde, Saat behacken, um das Unkraut herauszuschaffen usw., jäten, segetes, Varro u. Colum.: frumenta bis, Cato: fabam, Plin.: locum rastris ligneis, Plin.: saxum, Mart.: absol., non semper occant prius quam sariunt rustici, Plaut. capt. 663: unpers., saritur diebus XX, Plin. 18, 254. – Die Schreibung sario, sowie der davon Abgeleiteten mit einem r ist überall die der besten Hdschrn. u. jetzt auch fast aller Ausgaben, sowie der Inschrn. (zB. Menol. rust. im Corp. inscr. Lat. 12. p. 280. col. 2. lin. 10, wo segetes sariuntur); vgl. Fleckeisen N. Jahrbb. für Phil. 60, 262 u. 97, 212. Ritschl Prolegg. ad Plaut. trin. p. CLX II.

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  • 17 agmen

    agmen, minis, n. (v. ago; vgl. altind. ájman, ›Bahn, Zug‹), der Zug, sowohl die Bewegung, als die sich bewegende Menge od. Masse, I) im allg.: 1) lebender Wesen: a) von Menschen, der Zug, Trupp, die Schar, agmen perpetuum totius Italiae, Cic.: stipatus agmine patriciorum, Liv.: hominum turba mulierum puerorumque agminibus immixta, Liv.: magnus comitatus fuit regius cum amicorum tum satellitum turbā stipante; non minore agmine legati venerunt, Liv. – Eumenidum agmina, Verg.: agminibus comitum qui modo cinctus erat, Ov. – b) v. Tieren = der Zug, Schwarm, die Koppel (Hunde), Kette (Rebhühner), das Rudel (Hirsche), rapidum agmen, v. Jagdhunden, Ov.: agmen ferarum, Ov.: aligerum agmen, v. Schwänen, Verg.: frugilegas aspeximus agmine longo formicas, Ov.: graniferum agmen, v. Ameisen, Ov.; vgl. unten no. II, 2, d.

    2) v. Lebl.: a) vom Zug, Strom des Wassers, leni od. dulci fluit agmine flumen (Thybris u. dgl.), sanftwallenden Zuges, Enn., Lucr. u. Verg.: u. vom Regenstrom, immensum caelo venit agmen aquarum, ein endloses Heer von Gewässern, Verg. – b) von den Atomen, agmine condenso naturam corporis explent, in einen dichten Haufen gedrängt, Lucr. 1, 606. – c) von den Wolken, ubicumque magis denso sunt agmine nubes, wo die Wolken dichter sich häufen, Lucr. 6, 100. – d) vom »Zuge« der Ruder, agmine remorum celeri, mit raschem Ruderschlag, Verg. Aen. 5, 211. – e) vom »Zuge«, von der »Menge Gänge« der Speisen, coli tanto agmine mensas, Sil. 11, 284. – f) von der »Reihe« der Zähne, terna agmina adunci dentis, Stat. Theb. 5, 509. – g) von den »Windungen« der Schlange, extremae agmina caudae, Verg.: illi agmine certo (sicheren Zuges) Laocoonta petunt, Verg. – h) von den »Schwingungen« der Lanze, tremulo venit agmine cornus, Sil. 14, 442. – i) von einer in sich zusammenhängenden Menge, agmen vitis, ein Reisigbündelchen von Rebenholz, Cael. Aur. chron. 2, 13, 167. – k) übtr.: α) vom »Zuge« der Rede, crispum agmen orationis, Gell. 1, 4, 4. – β) des Schicksals, agmina fati et volumina, die unerforschlichen Wege des Sch., Gell. 6, 2, 5. – γ) v. der Menge der Geschäfte, tot nexibus, tot quasi catenis maius in dies occupationum agmen extenditur, dehnt sich der Zug (die Reihe) der G. aus, Plin. ep. 2, 8. § 3.

    II) als milit. t.t., der Heereszug, d.i. 1) abstr., der Zug, Marsch eines Heeres, der Heereszug, Marschzug, die Marschkolonne, ne miles gregarius in castris neve in agmine servum aut iumentum haberet, Sall.: citato agmine iter, Liv.: effuso agmine abire, Liv.: de exercitu, de castris, de agminibus dicere, Cic.: rudis agminum, der Märsche (poet. = des Kriegsdienstes), Hor. carm. 3, 2, 9.

    2) konkr.: a) der Heereszug, die Marschkolonne, der auf dem Marsche befindliche Heerhaufen, α) des Fußvolks, phalanx, agmen magis, quam acies, Liv.: magis agmina, quam acies in via concurrerunt, Liv. (s. Fabri Liv. 21, 57, 12 viele Beisp.): intentus miles, ut ordo agminis in aciem assisteret, sowie der Zug geordnet war, zur Schlacht auch anzutreten, Tac.: retro in agmen suorum infenso cessit hosti, Liv. – agmine, im Zuge, zugweise, agmine ingredi, agmine ire ad Urbem, Liv. – uno agmine abire, irrumpere in Urbem, Liv. - – agmine instructo, in gerüstetem Zuge, marschfertig, Liv.; ähnlich agmine facto, in geschlossenem Zuge, Verg.: tripertito agmine, in drei Heerhaufen (Marschkolonnen) geteilt, Tac. – agm. pilatum, Verg., od. iustum, Tac., ein in geschlossenen Reihen marschierendes Kriegsheer. – agmen confertum, ein dicht gedrängter, dicht geschlossener Heerhaufen, Sen. ad Marc. 16, 4 (vgl. unten no. d aus Verg. georg. 3, 369 sq.). – agm. quadratum, das in geordnetem Zuge (der nach allen vier Seiten hin sofort Front machen u. in Schlachtordnung treten konnte, mit dem Gepäck in der Mitte) marschierende Kriegsheer (so daß das ganze Heer gleichsam ein Parallelogramm bildete, also nie = bataillon carré); dah. oft agmine quadrato, »in geordnetem Zuge, in geschlossenen Gliedern, in Schlachtordnung, en ligne«, zB. incedere, ire, ingredi, Sall., Curt. u.a.: u. dav. munito agmine, in gedecktem Zuge, Sall.: u. im Ggstz. agmine incauto, ut inter pacatos, Liv. – agm. obliquum, in schiefer Schlachtordnung aus der Flanke marschierend, Curt.: agm. primum, der Vortrab, die Vorhut, Spitze (des Heeres auf dem Marsche), Caes.: agm. medium, die Mitte (das Zentrum), Caes.: agm. extremum od. novissimum, der Nachtrab, die Nachhut, Caes. u.a. – agmen ducere, den Zug, das Heer anführen, Cic. Tusc. 2, 35 (v. Marius): ducit Amazonidum agmina Penthesilea, Verg. Aen. 1, 490. – agmen claudere, den Zug schließen u. decken, Curt.: agmen claudere et novissimis praesidio esse, den Zug schließen und die Nachhut bilden, Caes. – agmen cogere, den Zug hinten zusammenhalten (so daß die einzelnen hübsch beim Zuge bleiben) und decken, primae legionariae cohortes ibant, levis armatura et equites agmen cogebant, Liv. (vgl. unten no. d aus Solin. 25, 4). – agmen constituere, mit dem Zuge Halt machen, Sall. u.a. (s. Drak. Liv. 27, 16, 11 Beisp. aus Liv.). – agmen carpere, s. carpo. – im Bilde, educenda deinde dictio est ex hac domestica exercitatione et umbratili medium in agmen (mitten in den Heereszug), in pulverem, in clamorem, in castra atque in aciem forensem, Cic.: ut nec duces simus nec agmen cogamus, weder die Ersten noch die Letzten seien, Cic.: velut in agmen et numerum, gleichs. den Zug zu schließen u. die Zahl voll zu machen, Tac. – β) der Reiter, agm. equitum, Liv.: agm. equestre, Ov. – b) vom Zug der Flotte (weil dem Zug des Landesheeres ähnlich), das Geschwader, Liv. 21, 27, 8 (wo navium agmen); 31, 13, 1; 33, 41, 9; 37, 29, 7 u. 8. – c) vom Zuge des Gepäckes impedimentorum, Tac. ann. 2, 5: omnium impedimentorum agmen cogere (vgl. vorher no. a, α), Hirt. b.G. 8, 8, 3: non minore agmine rerum captarum quam suo prae se acto, Liv. 34, 52, 2. – d) übtr., v. Zuge gleichs. ein Heer bildender Tiere, natu maximus (elephantus) ducit agmen, aetate proximus cogit sequentes (vgl. vorher no. a), Solin. 25, 4: conferto agmine cervi torpent mole novā, Verg. georg. 8, 369 sq. (vgl. vorher no. a aus Sen. ad Marc. 16, 4): e pastu decedens agmine magno corvorum exercitus, Verg.: v. Ameisen, it nigrum campis agmen; u. pars agmina cogunt (s. oben no. a), Verg.: apes agmine facto (in geschlossenem Zuge, s. oben no. a) ignavum fucos pecus a praesepibus arcent, Verg. – u.v. personif. lebl. Ggstdn., venti velut agmine facto, quā data porta, ruunt, Verg.: diffugiunt stellae, quarum agmina cogit Lucifer, Ov. – v. der Zeit, sic ordinandus est dies omnis, tamquam cogat agmen, der letzte sei (s. no. a), Sen. ep. 12, 7. – / agmen, f., Iord. Get. 7, 50.

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  • 18 cornu

    cornū, ūs u. (selten) ū, n., selten cornum, ī, n. u. cornus, ūs, m. (altind. çŕnga -m, keltisch karn, griech. κέρας, gotisch haúrn), das Horn, I) eig.: A) am tierischen Körper: 1) das Horn am Kopfe vierfüßiger Tiere, im Plur. deutsch auch das Gehörn, bei Hirschen usw. das Geweih, cornua boum, Caes.: cornua tauri, Varro u. (des Stiergestirns) Ov.: torta cornua arietis, Varro u. (des Widdergestirns) Cic. poët.: cornu hirci, Verg.: cornua cervi, Varro LL. u.a.: cornua alcina, Geweih des Elentiers, Elches, Corp. inscr. Lat. 13, 5708: c. arietinum, Plin. u. Mart. Cap., cornua arietina, Solin.: c. bubulum Plin.: alias (animantes) esse cornibus armatas, alias habere effugia pennarum, Cic.: cornua amittere, das Geweih abwerfen (v. Hirsche), Plin.; vgl. non decidunt castratis cervis cornua nec nascuntur, die kastrierten Hirsche werfen (das Geweih) nicht ab und setzen auch nicht auf, Plin.: irasci in cornu, seine Wut gleichs. in die Hörner drängen (vgl. ταῦροι εἰς κέρας θυμούμενοι), Verg.: surgere in cornua, das G. hoch heben (v. Hirsche), Verg. – als Sinnbild der Fruchtbarkeit u. des Überflusses (mit Rücksicht auf Cornu Copiae, s. im folg.), sowie der Kraft u. Stärke Attribut des Bacchus, s. die Auslgg. zu Tibull. 2, 1, 3 u. zu Hor. carm. 2, 19, 30. – ebenso als Sinnbild des Ungestümen Attribut der Flußgötter, Verg. georg. 4, 371. Mart. 10, 7, 6. – Cornu Copiae (später als ein Wort Cornucopia, ae, f.), das unter die Sterne versetzte Horn der Ziege Amalthea (Κέρας Αμαλθείας s. Amalthēa), aus dem Nektar geflossen sein soll, das Sinnbild der Fruchtbarkeit u. des Überflusses, das Füllhorn, Plaut. Pseud. 671. Gell. 14, 6, 2. Hor. carm. 1, 17, 16. Ov. met. 9, 88: als ein Wort, Amm. 22, 9, 1; 25, 2, 3. Lact. Placid. 9. fab. 1 extr.: dass. cornu copiosum, Petron. 29, 6. – poet. zur Bezeichnung des kräftigen, mutigen Widerstandes (wie der der Stiere mit ihren Hörnern) u. des Mutes, cornua obvertere alci u. cornua in alqm vertere, gegen jmd. die Hörner kehren, jmdm. die Hörner zeigen (bildl.), Plaut. u. Apul.: so auch tollere cornua in alqm, Hor.: cornua sumere, Mut gewinnen, Ov.: cornua addere alci, Mut machen, Hor.: coeperunt mihi hinc inde cornua increscere, der Mut zu wachsen, Hieron. epist. 69, 2. – 2) cornua, die Scheren (brachia) der Insekten, Plin. 9, 95 u. 99. – 3) cornua elephanti, die Elefantenzähne, Varro LL. u. Plin.: dah. cornu Indicum, Elfenbein, Mart. – 4) das Horn am Schnabel der Vögel, Ov. met. 14, 502. – 5) das Horn am Hufe vierfüßiger Tiere, Cato r. r. 72. Verg. georg. 3, 88. – 6) das Horn = die Hornhaut im Auge, Plin. 11, 148. – B) das Horn vom tier. Körper als verwendbares, verarbeitetes Material: 1) als Räucher- u. Arzneimittel: cornu bubulum combustum, Cels.: cornu cervinum incendere, Varro: cornu cervinum purgat, Cels. – 2) das Horn als Instrument, Gefäß usw., a) als musikal. Blasinstrument, α) das eig. Blashorn, bes. im Heere, das Heerhorn, in der Schweiz Harschhorn, womit man das Zeichen bei den Feldzügen gab (urspr. ein Ochsen –, bes. ein Auerochsenhorn, mit Silber eingefaßt; vgl. Veget. mil. 3, 6), Cic., Verg. u.a. – β) das unten an die phrygische Schalmei (κερασφόρος αυλος) zur Verstärkung des Tons angesetzte Horn u. dann die »phrygische Flöte« selbst (unserer Blaßklarinette ähnlich), Ov. u. Iuven. (vgl. Heinr. Iuven. 6, 314 sq.). – b) die aus Horn gearbeiteten Bogenteile, dah. (im Sing. u. Plur.) = der Bogen, Verg. u.a. Dichter. – c) die Laterne, Plaut.: cornu lanternae, Plin. – d) ein Ölgefäß, Hor. sat. 2, 2, 61. – e) ein Trichter, Verg. u. Col. – f) die beiden urspr. aus zwei Hörnern bestehenden, nach außen massiven, nach innen hohlen, also Resonanz gebenden Seiten des Saitenspiels, die unten und oben durch einen Steg verbunden waren, etwa die Resonanzseiten, Cic. de nat. deor. 2, 144 u. 149.

    II) übtr.: A) das Horn = die Spitze, das Ende, die äußerste Ecke, 1) cornua, die horn- od. trichterförmigen Spitzen des Helmkegels (conus), in die der in mehrere Büschel geteilte Helmbusch eingelassen war, die Hörner, cornua cristae, Verg. Aen. 12, 89: alterum cornu galeae, Liv. 27, 33, 2. – 2) die äußerste krumme Spitze der Segelstange u. meton. = die Segelstange, Verg. u.a.: cornua huc torquere, Hor. – 3) der elfenbeinerne od. goldene u. bemalte Knopf ( Knauf) am obern u. untern Ende des runden Stabes (Zylinders), um den das Buch gerollt wurde, dah. gew. Plur. cornua, Tibull. 3, 3, 13. Ov. trist. 1, 1, 8: explicitum nobis usque ad sua cornua librum, d.i. bis zum Ende (da der Zylinder am Ende der Buchrolle saß), Mart. 11, 107, 1; vgl. Beckers Gallus3 Bd. 2. S. 377. – 4) cornua, lunae, die Enden der Mondsichel, die Hörner, Cic. fr. u.a.: luna nova curvata in cornua, Plin.: ad cornua redire (v. Monde), Augustin. in psalm. 10, 3. – 5) der Arm eines Flusses, Ov. met. 9, 774. – 6) die Spitze, der Flügel einer Örtl., a) die Spitze eines Berges, das Horn, cornua Parnasi, Stat. Theb. 5, 532. – b) eine in ein Gewässer, bes. ins Meer hinauslaufende Landspitze, die Landzunge, das Horn (vgl. unser »Argerhorn, Kippenhorn« am Bodensee), Ambracii sinus cornua, Flor.: Cnidus in cornu paene insulae posita, Mela: ubi Italia longe abit, in duo cornua scinditur, Mela: frons Italiae in duo se cornua scindit, Mela: ubi (Italia) longius abiit, in cornua duo scinditur, Solin.: promunturia, quae cornibus obiectis ab alto portum faciunt, Liv.: ab utroque portus cornu moles iacimus, Caes. in Cic. ep. – c) der Flügel, das äußerste Ende, die äußerste Ecke einer Örtl., in duobus velut cornibus Graeciae (dem Peloponnes u. Mazedonien), Liv.: in cornu porticus amplissimum cubiculum a triclinio occurrit, Plin. ep.: cornibus in se coëuntibus faciebat amphitheatrum, Plin.: in cornu tribunalis assidere, Tac.: in cornu (subsellii) sedere, Liv.: iacēre cornu sinistro (stibadii), Sidon.: u. so cornibus in summis ponere membra, Iuven.: in cornibus comitii positae statuae, Plin. – 7) der Flügel eines Heeres od. einer Flotte in Schlachtordnung (Ggstz. media acies, medii), dextrum, sinistrum, Caes.: dexterius, sinisterius, Galba in Cic. ep.: laevum, Liv.: dextrum, laevum navium, Vell.: nostrum cornu circumire, Galba b. Cic.: circuire hostem a cornibus, Liv.: facere cornua, sich als vorgeschobener Flügel (an die zurückgewichenen Gallier u. Hispanier) anschließen, Liv.: cornua facere, extendere, diducere, producere, Liv.: vincere dextro cornu, Frontin.: im Bilde, cornua commovere disputationis tuae, zum Weichen bringen, Cic. de div. 2, 26. – B) das Horn = der hornartige Auswuchs, 1) ein hornartiges Gewächs am Kopfe (eine große Warze), das Horn, Hor. sat. 1, 5, 58. – 2) cornua = der hornartig auf dem Kopfe emporstehende Haarbüschel der Germanen, die Hörner, Iuven. 13, 165 (vgl. Heinrich zur St.). – / Genet. von cornu gew. ūs; Genet. cornuis angef. bei Mart. Cap. 3. § 293. – Nom. cornum bei Varro r. r. 3, 9, 14. Scrib. 141: Akk. cornum, Ter. eun. 775. Lucr. 2, 388. Ov. met. 2, 874 u. 5, 383. Gell. 14, 6, 2. Pelagon. veterin. 256 Ihm. Veget. mil. 2, 15 in. Gargil. Mart. de cura boum 24. – Nomin. cornuurn, Isid. 16, 25, 10, u. Abl. Plur. cornuis, Treb. Poll. Gallien. 8, 2. – der Nom. cornus bei Varr. sat. Men. 131: Genet. Plur. cornorum, Scrib. 60: Abl. cornibus (m. folg. qui), Cic. de nat. deor. 2, 149. Vgl. Georges, Lexik. der lat. Wortf. S. 174.

    lateinisch-deutsches > cornu

  • 19 agmen

    agmen, minis, n. (v. ago; vgl. altind. ájman, ›Bahn, Zug‹), der Zug, sowohl die Bewegung, als die sich bewegende Menge od. Masse, I) im allg.: 1) lebender Wesen: a) von Menschen, der Zug, Trupp, die Schar, agmen perpetuum totius Italiae, Cic.: stipatus agmine patriciorum, Liv.: hominum turba mulierum puerorumque agminibus immixta, Liv.: magnus comitatus fuit regius cum amicorum tum satellitum turbā stipante; non minore agmine legati venerunt, Liv. – Eumenidum agmina, Verg.: agminibus comitum qui modo cinctus erat, Ov. – b) v. Tieren = der Zug, Schwarm, die Koppel (Hunde), Kette (Rebhühner), das Rudel (Hirsche), rapidum agmen, v. Jagdhunden, Ov.: agmen ferarum, Ov.: aligerum agmen, v. Schwänen, Verg.: frugilegas aspeximus agmine longo formicas, Ov.: graniferum agmen, v. Ameisen, Ov.; vgl. unten no. II, 2, d.
    2) v. Lebl.: a) vom Zug, Strom des Wassers, leni od. dulci fluit agmine flumen (Thybris u. dgl.), sanftwallenden Zuges, Enn., Lucr. u. Verg.: u. vom Regenstrom, immensum caelo venit agmen aquarum, ein endloses Heer von Gewässern, Verg. – b) von den Atomen, agmine condenso naturam corporis explent, in einen dichten Haufen gedrängt, Lucr. 1, 606. – c) von den Wolken, ubicumque magis denso sunt agmine nubes, wo die Wolken dichter sich häufen, Lucr.
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    6, 100. – d) vom »Zuge« der Ruder, agmine remorum celeri, mit raschem Ruderschlag, Verg. Aen. 5, 211. – e) vom »Zuge«, von der »Menge Gänge« der Speisen, coli tanto agmine mensas, Sil. 11, 284. – f) von der »Reihe« der Zähne, terna agmina adunci dentis, Stat. Theb. 5, 509. – g) von den »Windungen« der Schlange, extremae agmina caudae, Verg.: illi agmine certo (sicheren Zuges) Laocoonta petunt, Verg. – h) von den »Schwingungen« der Lanze, tremulo venit agmine cornus, Sil. 14, 442. – i) von einer in sich zusammenhängenden Menge, agmen vitis, ein Reisigbündelchen von Rebenholz, Cael. Aur. chron. 2, 13, 167. – k) übtr.: α) vom »Zuge« der Rede, crispum agmen orationis, Gell. 1, 4, 4. – β) des Schicksals, agmina fati et volumina, die unerforschlichen Wege des Sch., Gell. 6, 2, 5. – γ) v. der Menge der Geschäfte, tot nexibus, tot quasi catenis maius in dies occupationum agmen extenditur, dehnt sich der Zug (die Reihe) der G. aus, Plin. ep. 2, 8. § 3.
    II) als milit. t.t., der Heereszug, d.i. 1) abstr., der Zug, Marsch eines Heeres, der Heereszug, Marschzug, die Marschkolonne, ne miles gregarius in castris neve in agmine servum aut iumentum haberet, Sall.: citato agmine iter, Liv.: effuso agmine abire, Liv.: de exercitu, de castris, de agminibus dicere, Cic.: rudis agminum, der Märsche (poet. = des Kriegsdienstes), Hor. carm. 3, 2, 9.
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    2) konkr.: a) der Heereszug, die Marschkolonne, der auf dem Marsche befindliche Heerhaufen, α) des Fußvolks, phalanx, agmen magis, quam acies, Liv.: magis agmina, quam acies in via concurrerunt, Liv. (s. Fabri Liv. 21, 57, 12 viele Beisp.): intentus miles, ut ordo agminis in aciem assisteret, sowie der Zug geordnet war, zur Schlacht auch anzutreten, Tac.: retro in agmen suorum infenso cessit hosti, Liv. – agmine, im Zuge, zugweise, agmine ingredi, agmine ire ad Urbem, Liv. – uno agmine abire, irrumpere in Urbem, Liv. - – agmine instructo, in gerüstetem Zuge, marschfertig, Liv.; ähnlich agmine facto, in geschlossenem Zuge, Verg.: tripertito agmine, in drei Heerhaufen (Marschkolonnen) geteilt, Tac. – agm. pilatum, Verg., od. iustum, Tac., ein in geschlossenen Reihen marschierendes Kriegsheer. – agmen confertum, ein dicht gedrängter, dicht geschlossener Heerhaufen, Sen. ad Marc. 16, 4 (vgl. unten no. d aus Verg. georg. 3, 369 sq.). – agm. quadratum, das in geordnetem Zuge (der nach allen vier Seiten hin sofort Front machen u. in Schlachtordnung treten konnte, mit dem Gepäck in der Mitte) marschierende Kriegsheer (so daß das ganze Heer gleichsam ein Parallelogramm bildete, also nie = bataillon carré); dah. oft agmine quadrato, »in geordnetem Zuge, in geschlossenen Gliedern, in Schlachtordnung, en ligne«, zB. incedere, ire, ingredi, Sall.,
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    Curt. u.a.: u. dav. munito agmine, in gedecktem Zuge, Sall.: u. im Ggstz. agmine incauto, ut inter pacatos, Liv. – agm. obliquum, in schiefer Schlachtordnung aus der Flanke marschierend, Curt.: agm. primum, der Vortrab, die Vorhut, Spitze (des Heeres auf dem Marsche), Caes.: agm. medium, die Mitte (das Zentrum), Caes.: agm. extremum od. novissimum, der Nachtrab, die Nachhut, Caes. u.a. – agmen ducere, den Zug, das Heer anführen, Cic. Tusc. 2, 35 (v. Marius): ducit Amazonidum agmina Penthesilea, Verg. Aen. 1, 490. – agmen claudere, den Zug schließen u. decken, Curt.: agmen claudere et novissimis praesidio esse, den Zug schließen und die Nachhut bilden, Caes. – agmen cogere, den Zug hinten zusammenhalten (so daß die einzelnen hübsch beim Zuge bleiben) und decken, primae legionariae cohortes ibant, levis armatura et equites agmen cogebant, Liv. (vgl. unten no. d aus Solin. 25, 4). – agmen constituere, mit dem Zuge Halt machen, Sall. u.a. (s. Drak. Liv. 27, 16, 11 Beisp. aus Liv.). – agmen carpere, s. carpo. – im Bilde, educenda deinde dictio est ex hac domestica exercitatione et umbratili medium in agmen (mitten in den Heereszug), in pulverem, in clamorem, in castra atque in aciem forensem, Cic.: ut nec duces simus nec agmen cogamus, weder die Ersten noch die Letzten seien, Cic.: velut in agmen et numerum, gleichs. den Zug zu
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    schließen u. die Zahl voll zu machen, Tac. – β) der Reiter, agm. equitum, Liv.: agm. equestre, Ov. – b) vom Zug der Flotte (weil dem Zug des Landesheeres ähnlich), das Geschwader, Liv. 21, 27, 8 (wo navium agmen); 31, 13, 1; 33, 41, 9; 37, 29, 7 u. 8. – c) vom Zuge des Gepäckes impedimentorum, Tac. ann. 2, 5: omnium impedimentorum agmen cogere (vgl. vorher no. a, α), Hirt. b.G. 8, 8, 3: non minore agmine rerum captarum quam suo prae se acto, Liv. 34, 52, 2. – d) übtr., v. Zuge gleichs. ein Heer bildender Tiere, natu maximus (elephantus) ducit agmen, aetate proximus cogit sequentes (vgl. vorher no. a), Solin. 25, 4: conferto agmine cervi torpent mole novā, Verg. georg. 8, 369 sq. (vgl. vorher no. a aus Sen. ad Marc. 16, 4): e pastu decedens agmine magno corvorum exercitus, Verg.: v. Ameisen, it nigrum campis agmen; u. pars agmina cogunt (s. oben no. a), Verg.: apes agmine facto (in geschlossenem Zuge, s. oben no. a) ignavum fucos pecus a praesepibus arcent, Verg. – u.v. personif. lebl. Ggstdn., venti velut agmine facto, quā data porta, ruunt, Verg.: diffugiunt stellae, quarum agmina cogit Lucifer, Ov. – v. der Zeit, sic ordinandus est dies omnis, tamquam cogat agmen, der letzte sei (s. no. a), Sen. ep. 12, 7. – agmen, f., Iord. Get. 7, 50.

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  • 20 cornu

    cornū, ūs u. (selten) ū, n., selten cornum, ī, n. u. cornus, ūs, m. (altind. çŕnga -m, keltisch karn, griech. κέρας, gotisch haъrn), das Horn, I) eig.: A) am tierischen Körper: 1) das Horn am Kopfe vierfüßiger Tiere, im Plur. deutsch auch das Gehörn, bei Hirschen usw. das Geweih, cornua boum, Caes.: cornua tauri, Varro u. (des Stiergestirns) Ov.: torta cornua arietis, Varro u. (des Widdergestirns) Cic. poët.: cornu hirci, Verg.: cornua cervi, Varro LL. u.a.: cornua alcina, Geweih des Elentiers, Elches, Corp. inscr. Lat. 13, 5708: c. arietinum, Plin. u. Mart. Cap., cornua arietina, Solin.: c. bubulum Plin.: alias (animantes) esse cornibus armatas, alias habere effugia pennarum, Cic.: cornua amittere, das Geweih abwerfen (v. Hirsche), Plin.; vgl. non decidunt castratis cervis cornua nec nascuntur, die kastrierten Hirsche werfen (das Geweih) nicht ab und setzen auch nicht auf, Plin.: irasci in cornu, seine Wut gleichs. in die Hörner drängen (vgl. ταῦροι εἰς κέρας θυμούμενοι), Verg.: surgere in cornua, das G. hoch heben (v. Hirsche), Verg. – als Sinnbild der Fruchtbarkeit u. des Überflusses (mit Rücksicht auf Cornu Copiae, s. im folg.), sowie der Kraft u. Stärke Attribut des Bacchus, s. die Auslgg. zu Tibull. 2, 1, 3 u. zu Hor. carm. 2, 19, 30. – ebenso als Sinnbild des Ungestümen Attribut der Flußgötter, Verg. georg. 4, 371.
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    Mart. 10, 7, 6. – Cornu Copiae (später als ein Wort Cornucopia, ae, f.), das unter die Sterne versetzte Horn der Ziege Amalthea (Κέρας Αμαλθείας s. Amalthea), aus dem Nektar geflossen sein soll, das Sinnbild der Fruchtbarkeit u. des Überflusses, das Füllhorn, Plaut. Pseud. 671. Gell. 14, 6, 2. Hor. carm. 1, 17, 16. Ov. met. 9, 88: als ein Wort, Amm. 22, 9, 1; 25, 2, 3. Lact. Placid. 9. fab. 1 extr.: dass. cornu copiosum, Petron. 29, 6. – poet. zur Bezeichnung des kräftigen, mutigen Widerstandes (wie der der Stiere mit ihren Hörnern) u. des Mutes, cornua obvertere alci u. cornua in alqm vertere, gegen jmd. die Hörner kehren, jmdm. die Hörner zeigen (bildl.), Plaut. u. Apul.: so auch tollere cornua in alqm, Hor.: cornua sumere, Mut gewinnen, Ov.: cornua addere alci, Mut machen, Hor.: coeperunt mihi hinc inde cornua increscere, der Mut zu wachsen, Hieron. epist. 69, 2. – 2) cornua, die Scheren (brachia) der Insekten, Plin. 9, 95 u. 99. – 3) cornua elephanti, die Elefantenzähne, Varro LL. u. Plin.: dah. cornu Indicum, Elfenbein, Mart. – 4) das Horn am Schnabel der Vögel, Ov. met. 14, 502. – 5) das Horn am Hufe vierfüßiger Tiere, Cato r. r. 72. Verg. georg. 3, 88. – 6) das Horn = die Hornhaut im Auge, Plin. 11, 148. – B) das Horn vom tier. Körper als verwendbares, verarbeitetes Material: 1) als Räucher- u. Arzneimittel: cornu bubulum combustum, Cels.: cornu
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    cervinum incendere, Varro: cornu cervinum purgat, Cels. – 2) das Horn als Instrument, Gefäß usw., a) als musikal. Blasinstrument, α) das eig. Blashorn, bes. im Heere, das Heerhorn, in der Schweiz Harschhorn, womit man das Zeichen bei den Feldzügen gab (urspr. ein Ochsen –, bes. ein Auerochsenhorn, mit Silber eingefaßt; vgl. Veget. mil. 3, 6), Cic., Verg. u.a. – β) das unten an die phrygische Schalmei (κερασφόρος αυλος) zur Verstärkung des Tons angesetzte Horn u. dann die »phrygische Flöte« selbst (unserer Blaßklarinette ähnlich), Ov. u. Iuven. (vgl. Heinr. Iuven. 6, 314 sq.). – b) die aus Horn gearbeiteten Bogenteile, dah. (im Sing. u. Plur.) = der Bogen, Verg. u.a. Dichter. – c) die Laterne, Plaut.: cornu lanternae, Plin. – d) ein Ölgefäß, Hor. sat. 2, 2, 61. – e) ein Trichter, Verg. u. Col. – f) die beiden urspr. aus zwei Hörnern bestehenden, nach außen massiven, nach innen hohlen, also Resonanz gebenden Seiten des Saitenspiels, die unten und oben durch einen Steg verbunden waren, etwa die Resonanzseiten, Cic. de nat. deor. 2, 144 u. 149.
    II) übtr.: A) das Horn = die Spitze, das Ende, die äußerste Ecke, 1) cornua, die horn- od. trichterförmigen Spitzen des Helmkegels (conus), in die der in mehrere Büschel geteilte Helmbusch eingelassen war, die Hörner, cornua cristae, Verg. Aen. 12, 89: alterum cornu galeae, Liv. 27, 33, 2. – 2) die äußer-
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    ste krumme Spitze der Segelstange u. meton. = die Segelstange, Verg. u.a.: cornua huc torquere, Hor. – 3) der elfenbeinerne od. goldene u. bemalte Knopf ( Knauf) am obern u. untern Ende des runden Stabes (Zylinders), um den das Buch gerollt wurde, dah. gew. Plur. cornua, Tibull. 3, 3, 13. Ov. trist. 1, 1, 8: explicitum nobis usque ad sua cornua librum, d.i. bis zum Ende (da der Zylinder am Ende der Buchrolle saß), Mart. 11, 107, 1; vgl. Beckers Gallus3 Bd. 2. S. 377. – 4) cornua, lunae, die Enden der Mondsichel, die Hörner, Cic. fr. u.a.: luna nova curvata in cornua, Plin.: ad cornua redire (v. Monde), Augustin. in psalm. 10, 3. – 5) der Arm eines Flusses, Ov. met. 9, 774. – 6) die Spitze, der Flügel einer Örtl., a) die Spitze eines Berges, das Horn, cornua Parnasi, Stat. Theb. 5, 532. – b) eine in ein Gewässer, bes. ins Meer hinauslaufende Landspitze, die Landzunge, das Horn (vgl. unser »Argerhorn, Kippenhorn« am Bodensee), Ambracii sinus cornua, Flor.: Cnidus in cornu paene insulae posita, Mela: ubi Italia longe abit, in duo cornua scinditur, Mela: frons Italiae in duo se cornua scindit, Mela: ubi (Italia) longius abiit, in cornua duo scinditur, Solin.: promunturia, quae cornibus obiectis ab alto portum faciunt, Liv.: ab utroque portus cornu moles iacimus, Caes. in Cic. ep. – c) der Flügel, das äußerste Ende, die äußerste Ecke einer Örtl., in duobus velut cornibus Graeciae (dem
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    Peloponnes u. Mazedonien), Liv.: in cornu porticus amplissimum cubiculum a triclinio occurrit, Plin. ep.: cornibus in se coëuntibus faciebat amphitheatrum, Plin.: in cornu tribunalis assidere, Tac.: in cornu (subsellii) sedere, Liv.: iacēre cornu sinistro (stibadii), Sidon.: u. so cornibus in summis ponere membra, Iuven.: in cornibus comitii positae statuae, Plin. – 7) der Flügel eines Heeres od. einer Flotte in Schlachtordnung (Ggstz. media acies, medii), dextrum, sinistrum, Caes.: dexterius, sinisterius, Galba in Cic. ep.: laevum, Liv.: dextrum, laevum navium, Vell.: nostrum cornu circumire, Galba b. Cic.: circuire hostem a cornibus, Liv.: facere cornua, sich als vorgeschobener Flügel (an die zurückgewichenen Gallier u. Hispanier) anschließen, Liv.: cornua facere, extendere, diducere, producere, Liv.: vincere dextro cornu, Frontin.: im Bilde, cornua commovere disputationis tuae, zum Weichen bringen, Cic. de div. 2, 26. – B) das Horn = der hornartige Auswuchs, 1) ein hornartiges Gewächs am Kopfe (eine große Warze), das Horn, Hor. sat. 1, 5, 58. – 2) cornua = der hornartig auf dem Kopfe emporstehende Haarbüschel der Germanen, die Hörner, Iuven. 13, 165 (vgl. Heinrich zur St.). – Genet. von cornu gew. ūs; Genet. cornuis angef. bei Mart. Cap. 3. § 293. – Nom. cornum bei Varro r. r. 3, 9, 14. Scrib. 141: Akk. cornum, Ter. eun. 775. Lucr. 2, 388. Ov. met. 2, 874 u. 5, 383.
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    Gell. 14, 6, 2. Pelagon. veterin. 256 Ihm. Veget. mil. 2, 15 in. Gargil. Mart. de cura boum 24. – Nomin. cornuurn, Isid. 16, 25, 10, u. Abl. Plur. cornuis, Treb. Poll. Gallien. 8, 2. – der Nom. cornus bei Varr. sat. Men. 131: Genet. Plur. cornorum, Scrib. 60: Abl. cornibus (m. folg. qui), Cic. de nat. deor. 2, 149. Vgl. Georges, Lexik. der lat. Wortf. S. 174.

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